Pfarrkirche St. Stephanus und Filialkirche St. Vitus
Pfarrkirche St. Stephanus
Bereits 754 schenkt der Hochadelige Into seinen Hof, ein Lehen von Herzog Odilo, der Domkirche St. Stephan in Passau. 788/89 stiftet der Priester Alto — wahrscheinlich identisch mit dem hl. Alto von Altomünster — die St. Stephanuskirche und beschenkt sie reich mit Gütern samt Gesinde.
Die Pfarrei wird mit Filialen 1188 an das Kloster Vornbach übergeben. Seit 1974 beim Pfarrverband Ruhstorf.
Weite spätgotische Kirche von 1474 mit wertvollem barocken Hochaltar.
Filialkirche St. Vitus in Eholfing
In die Chormauer eingemauert Reste römische Grabsteine mit Symbolen ewigen Lebens. Eine von einem Meginhart 791/96 gestiftete Kapelle ist wahrscheinlich Grundlage der Filialkirche in Eholfing. 1094 wird von den Grafen von Vornbach-Windberg der Lebensunterhalt für vier Kapläne geschenkt und die Kirche wird dem Kloster Vornbach eingegliedert.
Spätgotische Bau mit Braunauer Merkmalen mit wertvollen Fresken, einem Flügelaltar und einem figürlichen Glasfenster aus der Erbauungszeit.
An der Außenwand des Chores befindet sich eine interessante Christophorusdarstellung.